Oralchirurgie
Oral (latein): Mundwärts; zur Mundhöhle gehörend
Die Oralchirurgie bezeichnet den Ast der Zahmedizin, der invasiv-chirurgische Eingriffe im Bereich der Mundhöhle durchführt, z.B.:
- Zahn-/Weisheitszahnentfernung
- chirurgische Wurzelbehandlung (Wurzelspitzenresektion)
- offene Parodontalchirurgie / Lappenoperationen
- Weichgewebschirurgie (gutartige Tumore / plastische Operationen)
- präprothetische Chirurgie (Verbesserung des Prothesenlagers)
- Knochen-/ Schleimhautverpflanzungen
- Kinder (problematische Fälle / Lippenbänder / Freilegungen)
- Implantate
- Traumata: Unfälle, ausgeschlagene Zähne, Kieferbrüche
Einige dieser speziellen Operationen benötigen eine fundierte Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen sowie spezielle Kenntnisse in Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. Diese Fertigkeiten werden gesondert nach dem Abschluss des Zahnmedizinstudiums in einer 4-jährigen Weiterbildung erlangt und stellen eine professionelle Zahnarztausbildung dar.
Der Leiter unserer Praxis ist ausgebildeter Fachzahnarzt für Oralchirurgie.